Auf der Rückfahrt schwiegen beide eisern, auch seine Hand berührte diesmal nicht ihren Oberschenkel wie sonst. In Lydia`s Kopf rasten die Gedanken, was hatte sie nur falsch gemacht, warum war er so wütend auf sie? Als sie gemeinsam seine Wohnung betraten nahm sie seine Hand und drückte sie und über sein Gesicht huschte ein Lächeln. "Möchtest Du etwas trinken", fragte er und sie nickte dankbar.
Sie nahmen gemeinsam auf dem Sofa platz und er sah sie mit unergründlichem Blick an. "Warum bist Du so wütend auf mich", fragte Lydia leise und erwartete eigentlich keine Antwort von ihm. Doch wider erwarten schwieg er nicht, sondern räusperte sich kurz und erklärte dann: "Eigentlich bin ich nicht wütend auf Dich, sondern auf mich selbst". Sie sah ihn fragend an und er fuhr fort: "Ich habe Dich in diesen Club mitgenommen und wollte Dich allen zeigen, mit Dir angeben und als Du Dich nackt dort gezeigt hast, habe ich ein Gefühl verspürt, was es in meinem Leben noch nie gab." Lydia musste gegen ihren Willen lächeln: "Du warst eifersüchtig" fragte sie und Matthias nickte mürrisch. "Ja, so kann man es wohl nennen und das gefällt mir überhaupt nicht."
Lydia beschloss kein Wort mehr darüber zu verlieren, doch innerlich raste ihr Herz, sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr, sie schien nicht zu bemerken, wie viel Macht dieser Mann bereits über sie hatte, obwohl sie ihn kaum kannte.
Genau genommen wusste sie nichts von ihm, ausser dass er ficken konnte wie ein junger Gott. Genau bei diesem Talent wollte sie ihn nun abermals packen und da sie schon gemerkt hatte, dass er gern das Kommando übernahm, rutschte sie mit niedergeschlagenen Augen näher an ihn ran.
"Könnte ich Dir irgendeinen Wunsch erfüllen?" fragte sie leise und er sah sie mit diesem Flackern in den Augen an, was sie so sehr begehrte. "Begleite mich doch einfach in unsere Hölle", schlug er vor und sie stand auf. "Nur zu gern", gab sie zurück und eilte bereits schnellen Schrittes voraus.
Matthias ging mit zielstrebigen Schritten auf eine der Kommoden zu und nahm zwei silberne Gegenstände heraus. "Handschellen", entfuhr es Lydia und er nickte. "Ein bisschen Strafe muss sein", flüsterte er mit einem diabolischen Grinsen, als er sich ihr näherte. Sie zuckte zusammen, eigentlich kannte sie ihn kaum, was könnte nicht alles passieren, wenn sie sich ihm hingab. Doch sie war bereits in diesem Moment viel zu erregt, um ihm noch irgendwas entgegenzusetzen. "Zieh Dich aus", wies er sie an und kaum zwei Minuten später stand sie vollkommen nackt vor ihm und zitterte vor Aufregung. Er nahm sie auf seine Arme und trug sie Richtung Bett. Vorsichtig legte er sie ab und liess mit geschickten Bewegungen an jedem Fussknöchel eine Handschelle zuschnappen. "Woran willst Du sie denn befestigen, brauchst Du nicht Deine Ketten", fragte sie neugierig, aber er legte nur den Finger auf seine Lippen und bedeutete ihr zu schweigen.
Mit einem schnellen Ruck hatte er ihre Beine angewinkelt und gespreizt, ihre Möse öffnete sich und gab den Blick frei auf das feuchte Loch und den bereits angeschwollenen Kitzler. "Ich scheine eine angenehme Wirkung auf Dich zu haben", flüsterte er süffisant und sie spürte eine Welle der Hitze durch ihren Körper jagen. Leicht liess er einen Finger durch ihre Spalte gleiten, stiess kurz in ihr enges Loch, nur um sich dann wieder zurückzuziehen.
Er griff nach ihrem linken Arm und schon schnappte die Handschelle zu. Nachdem er das andere Modell um den rechten Arm gelegt hatte, lag sie wie ein Käfer auf dem Rücken, unfähig ihre Beine auszustrecken und mit so weit gespreizten Schamlippen, dass sie sich fast ein wenig schämte. Er stand noch einmal auf und ging aus dem Raum, Lydias Herz pochte bis an die Schläfen. Was würde passieren, wenn er nicht wieder kommen würde?
Doch er kam wieder, es dauerte keine fünf Minuten und sie atmete erleichtert aus. Er hatte eine Augenmaske aus dem Schlafzimmer geholt, diese schlichten Stoffmasken, die in Flugzeugen immer angeboten werden. Rasch hatte er ihr das Stück Stoff über die Augen gezogen, so dass sie nur die Dunkelheit um sich herum wahrnahm. "Bist Du geil", wollte er wissen und sie seufzte tief.
"Natürlich bin ich geil, ich brauche Dich nur anzusehen, schon läuft mir der Saft aus der Möse". "Das wollte ich hören", gab er zur Antwort und dann setzte er sich auf den Bettrand und betrachtete sie.
"Was machst Du", wollte sie von ihm wissen, doch er gab keine Antwort. "Matthias", fragte sie zögernd und räusperte er sich leise. "Von jetzt an erteile ich Dir absolutes Sprechverbot", sagte er in einem scharfen Ton und Lydia war klar, dass sie sich daran unbedingt halten musste, wenn sie auf seine Gunst hoffte. Sie hörte ein surrendes Geräusch und wenige Sekunden später fühlte sie eine intensive Vibration an ihren Brustwarzen.
Es war ein Vibrator, mit dem er sanft ihre Nippel umkreiste, bis sie so hart waren wie kleine Steine. Dann wanderte er weiter nach oben, hielt ihr das Spielzeug vor den Mund und sagte nur "Lutsch ihn, als wäre es mein Schwanz" und Lydia lutschte. Es machte ihn geil zu sehen, wie sie hingebungsvoll das Stück Metall mit ihrer Zunge umkreiste, wie sie daran saugte und sich völlig in dem Gedanken verlor, es sei sein Schwanz den sie im Mund hätte.
Nach einer Weile entzog er ihr den Vibrator wieder und sie hörte, wie er ein Feuerzeug anzündete. Sekunden später durchfuhr sie ein brennender Schmerz, etwas heisses war auf ihre Brustwarze getropft. Wachs, das musste Kerzenwachs sein, registrierte sie, denn im Raum roch es plötzlich nach Kerzen. Schon landete der nächste Tropfen auf ihrer empfindlichen Warze und sie stöhnte erschrocken und gleichzeitig erregt auf.
"Bist Du wohl still", mahnte er, doch als er nun gleich mehrere Tropfen des heissen Wachses auf ihren Bauch laufen liess, stöhnte sie abermals auf. "So geht das nicht", zürnte er und stand vom Bett auf. Er nahm seine Krawatte, die er achtlos beiseite gelegt hatte und band ihr mit schnellen Griffen den Mund zu. "Je länger du sprichst, umso länger lasse ich Dich leiden", versprach er drohend und Lydia spürte, wie sich die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen staute. Sie hatte nie darüber nachgedacht, ob sie sich im Bett gerne unterwerfen würde, doch seit sie Matthias kannte, hatte sie ein ganz neues Gefühl von Lust entwickelt, solche Orgasmen wie mit ihm, hatte sie noch nie zuvor erlebt und sie war bereit alles zu geben, um ihm eine ebenbürtige Gespielin zu sein.
(Fortsetzung folgt)