Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war Matthias bereits Richtung Arbeit verschwunden und sie war allein in seinem grossen Haus. Ein Zettel lag auf dem Küchentisch und daneben ein Bündel 500 Euro Noten. Sie las seine Nachricht lächelnd: "Guten Morgen meine Göttin, ich freue mich auf heute Abend, kauf Dir etwas schönes, womit Du allen Männern den Kopf verdrehst". Sie freute sich auf einen ausgedehnten Einkaufsbummel, auf den Abend im Swingerclub war sie gespannt, aber lieber hätte sie darauf verzichtet.
Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Matthias allen Frauen widerstehen könnte, dieser Punkt bereitete ihr am meisten Sorgen. Sie war nie eifersüchtig gewesen, doch bei diesem Mann war sie es. Sie wusste eigentlich selbst nicht genau was mit ihr los war, sie hatte nie vorgehabt, sich in Matthias zu verlieben, viel eher suchte sie eine Affaire, ein prickelndes Erlebnis und nun lebten sie schon zusammen wie Mann und Frau. Manchmal dachte sie auch an den abgeschlossenen Vertrag, der nur für ein halbes Jahr galt. Was würde danach kommen? Würde er sie verjagen und alles wäre vorbei? Würde er dann eine andere Frau für ein halbes Jahr an sich binden? Was hatte ihn dazu geführt, ein solch misstrauisches Verhältnis gegenüber Frauen zu haben, dass er vertraglich alles abklären musste? Sie verstand vieles nicht, doch sobald er in ihrer Nähe war, fühlte sie sich auf seltsame Weise sicher und all die unbeantworteten Fragen rückten in den Hintergrund.
Seufzend ging Lydia in die Küche, um sich ein kleines Frühstück zu gönnen, anschliessend machte sie einen Termin bei der Kosmetikerin aus und legte sich für eine halbe Stunde in die Badewanne. Es war noch nicht einmal zehn Uhr, als sie sich hinters Steuer ihres Fahrzeugs setzte und Richtung Innenstadt brauste.
Ein wenig klopfte Lydia`s Herz, als sie den Salon ihrer Kosmetikerin betrat. Sie war schon oft zur Maniküre oder Pediküre dort gewesen, noch nie hatte sie jedoch ein Ganzkörper-Waxing in Auftrag gegeben und entsprechend nervös war sie. Nina, so hiess ihre Kosmetikerin, empfing sie genauso freundlich wie immer, doch Lydia wurde sofort rot, als sähe man ihr das Vorhaben für den Abend an.
"Hi Nina", grüsste sie mit unsicherer Stimme und versuchte ein Lächeln, was aber gründlich misslang. "Lydia, schön Dich zu sehen, was machen wir heute bei Dir?" antwortete die dunkelhaarige, schlanke Frau.
"Das übliche, aber dazu noch eine Heisswachsbehandlung", gab Lydia zurück und wartete gespannt auf die Reaktion von Nina. "Beine, Arme, Achseln, Bikinizone?" fragte diese direkt geschäftig und nun kam der Moment, vor dem sich Lydia fürchtete. "Komplett", sagte sie schüchtern, "auch untenrum", fügte sie dann hinzu.
Nina konnte nicht anders, sie musste grinsen. "Sag mal Lydia", fragte sie dann, "kann es sein das Dir das tatsächlich peinlich ist, obwohl Du sonst immer mit hocherhobenem Haupt durch die Welt läufst?" Die andere nickte und wurde wieder rot. "Dir braucht nichts peinlich sein", ermutigte die Kosmetikerin sie, "ich bringe Dich jetzt in unseren Waxing-Raum, Du ziehst Dich in aller Ruhe aus, entfernst Make-Up und Schmuck und dann komme ich und wir quälen Dich ein bisschen." Beim Wort quälen musste Lydia automatisch an Matthias denken und verspürte ein Kribbeln im Unterleib. Sie folgte Nina, entkleidete sich und als sie nackt auf der angewärmten Liege lag, fühlte sie sich bereits wieder sicherer und freute sich auf einen Plausch mit der jungen Frau.
Nina fing bei den Beinen an und arbeitete sich langsam nach oben, die Schmerzen störten Lydia nicht, sie war durch Matthias bereits deutlich abgehärtet.
"Was ist denn der Anlass für das erste Komplett-Waxing", wollte Nina neugierig wissen und Lydia entschloss sich einfach alles zu erzählen. Erstaunt hörte die nette Kosmetikerin zu und vergass vollkommen, die Behandlung fortzuführen. Erst als Lydia ihr lachend den Hinweis gab, dass sie noch Dessous kaufen wolle, begann sie wieder damit, das heisse Wachs auf dem Körper zu verteilen. Sie kümmerte sich erst um die Beine, dann kamen die Arme und Achseln dran und als sie damit fertig war, bat sie Lydia die Beine weit zu spreitzen. "Hier tut es natürlich am meisten weh", sagte Nina mitleidig und fuhr beiläufig mit dem Finger über Lydia`s Schamlippen. Ein Schauer der Erregung fuhr durch ihren Körper und sie schämte sich dafür. Es war ihr einerseits unangenehm, so schamlos und weit geöffnet vor der hübschen Nina zu liegen, andererseits rief die Situation auch eine groteske Form der Erregung in ihr hervor und als sie das warme Wachs an ihrer Möse fühlte, begann der Kitzler lustvoll zu pochen.
Nina merkte sehr wohl was in Lydia vorging, doch sie sagte nichts und enthaarte ihre komplette Muschi professionell. Als sie schliesslich mit kühlenden Tüchern die Reste des Wachs entfernte und ihr Werk betrachtete, spürte auch sie, dass sie sich von Lydia angezogen fühlte. "Fühl mal", forderte sie ihre Kundin auf und Lydia kam der Bitte nach. "Wow", staunte sie, "so geil hat sich meine Schnecke noch nie angefühlt", fügte sie dann hinzu. "Ob es wirklich komplett haarfrei ist, erfährt man nur mit einer Methode", gab Nina zu bedenken und Lydia schaute sie neugierig an. "Mit welcher"? wollte sie wissen, doch sie bekam zunächst keine Antwort. Erst als sie erneut nachfragte, antwortete Nina zögernd: "Soll ich es Dir zeigen" und Lydia nickte. "Dann leg dich nochmal hin und zeig mir Deine Möse", gab Nina zurück.
Keine zwanzig Sekunden später leckte sie vorsichtig über Lydias frisch enthaarte Spalte. So erstaunt diese war, so erregend fand sie die Situation und obwohl sie Matthias gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte, konnte sie sich gegen Ninas Zunge nicht zur Wehr setzen. Sie glitt über ihre Schamlippen, den Venushügel und den Damm. Schliesslich bahnte sie sich einen Weg zur Klitoris und leckte mit flatternden Bewegungen darüber.
(Fortsetzung folgt)